Frankfurt – Budapest

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Mainradweg (von Frankfurt nach Miltenberg)

Der erste Abschnitt auf dem Weg von Frankfurt in die Partnerstadt nach Budapest führt entlang des Mainradwegs von Frankfurt nach Miltenberg. Diese Etappe bietet eine ideale Mischung aus urbanem Flair, ruhigen Flusslandschaften und historischen Städten.

Von Frankfurt aus geht es am Main entlang durch Offenbach und Hanau, vorbei am Schloss Philippsruhe. In Seligenstadt lohnt sich ein Zwischenstopp in der malerischen Altstadt mit der Einhard-Basilika. Weiter führt die Route über Aschaffenburg, das mit dem imposanten Schloss Johannisburg beeindruckt, durch kleine Weinorte wie Obernburg und Kleinheubach bis nach Miltenberg.

Ab Miltenberg führt die Route weiter auf den Erftal-Mühlen-Radweg, der durch das idyllische Erftal mit seinen historischen Mühlen und malerischen Landschaften verläuft. Alternativ kann die Tour entlang des Mains fortgesetzt werden, vorbei an Würzburg, Schweinfurt und Bamberg, bis kurz vor Bayreuth. Von dort besteht die Möglichkeit, auf den Main-Donau-Kanal-Radweg zu wechseln, der bis nach Kelheim an der Donau führt.

Erftal-Mühlen-Radweg (von Miltenberg nach Hardheim)

Die Radtour von Miltenberg nach Hardheim führt entlang des idyllischen Erftal-Mühlen-Radwegs und bietet eine abwechslungsreiche Mischung aus malerischen Flusslandschaften, historischen Mühlen und charmanten Kleinstädten. Ausgangspunkt ist die historische Altstadt von Miltenberg am Main, die mit ihren gut erhaltenen Fachwerkhäusern. Kurz nach dem Verlassen der Stadt führt die Route ins ruhige Erftal, wo sich der Radweg sanft entlang der Erf schlängelt.

Vorbei an kleinen Dörfern wie Eichenbühl und Riedern durchquert man eine reizvolle Landschaft mit dichten Wäldern, sanften Hügeln und historischen Wassermühlen, die dem Radweg seinen Namen geben. Die Strecke ist gut ausgebaut, meist asphaltiert oder auf befestigten Naturwegen und führt häufig direkt am Wasser entlang. Nach etwa 30 Kilometern erreicht man Walldürn, einen bedeutenden Wallfahrtsort mit der beeindruckenden Wallfahrtsbasilika St. Georg. Hier lohnt sich eine Pause in einem der gemütlichen Cafés oder Biergärten, bevor die Tour weitergeht.

Der letzte Abschnitt führt über sanfte Anstiege und durch reizvolle Naturabschnitte bis nach Hardheim, einer kleinen Stadt mit historischem Charme. Hier laden das Schloss Hardheim und die Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern zum Erkunden ein. Die Strecke eignet sich besonders für Genussradler, die abseits der großen Touristenrouten eine entspannte und abwechslungsreiche Strecke genießen möchten. In Hardheim wird der Erftal-Mühlen-Radweg verlassen, und von dort aus führt die Strecke auf dem Odenwald-Madonnen-Radweg weiter in Richtung Süden.

Odenwald-Madonnen-Radweg (von Hardheim nach Tauberbischofsheim)

Die Radtour von Hardheim nach Tauberbischofsheim verläuft entlang des Odenwald-Madonnen-Radwegs und führt durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit sanften Hügeln, dichten Wäldern und malerischen Tälern. In Hardheim beginnt die Strecke in der historischen Altstadt.

Der Weg schlängelt sich durch kleine Ortschaften wie Schweinberg und Königheim, wo weite Felder, Streuobstwiesen und sanfte Anstiege das Landschaftsbild prägen. Immer wieder eröffnen sich herrliche Ausblicke, während der Radweg durch die idyllische Natur führt. Diese Etappe auf dem Odenwald-Madonnen-Radweg verbindet Natur und Kultur auf ideale Weise und bietet eine reizvolle Fahrt durch das sanfte Hügelland des Odenwalds, bevor das romantische Taubertal erreicht wird.

Kurz bevor der Odenwald-Madonnen-Radweg verlassen wird, führt die Abfahrt ins Taubertal und eröffnet einen herrlichen Blick auf Tauberbischofsheim. Die Stadt empfängt mit ihrer historischen Altstadt, charmanten Fachwerkhäusern und dem markanten Kurmainzischen Schloss. Als eine der ältesten Städte an der Tauber bietet sie zahlreiche Möglichkeiten für eine erholsame Pause in einem der gemütlichen Cafés oder Biergärten. In Tauberbischofsheim erfolgt der Wechsel auf den Radweg Liebliches Taubertal, der weiter in Richtung Rothenburg ob der Tauber führt.

Liebliches Taubertal (von Tauberbischofsheim nach Rothenburg)

Die Etappe von Tauberbischofsheim nach Rothenburg ob der Tauber verläuft entlang des Radwegs Liebliches Taubertal und bietet eine der schönsten Strecken Süddeutschlands. Auf den nächsten 72 Kilometern folgt die Route dem gewundenen Verlauf der Tauber und führt durch romantische Dörfer, historische Städte und eine malerische Flusslandschaft.

Ausgehend von der historischen Altstadt Tauberbischofsheims mit dem markanten Kurmainzischen Schloss geht es zunächst durch sanft hügeliges Gelände in Richtung Lauda. Hier prägen Weinberge und Fachwerkhäuser das Bild, und entlang des Weges laden kleine Weingüter und Gasthäuser zur Einkehr ein. Weiter führt die Strecke nach Bad Mergentheim, das mit seinem Deutschordensschloss und der lebhaften Altstadt ein kulturelles Highlight der Tour darstellt.

Hinter Bad Mergentheim verläuft die Route weiter durch das idyllische Taubertal nach Weikersheim, wo das prachtvolle Renaissance-Schloss mit seinem barocken Garten einen lohnenden Stopp bietet. Über Creglingen, bekannt für den beeindruckenden Tilman-Riemenschneider-Altar in der Herrgottskirche, führt der Weg schließlich durch sanfte Anstiege und malerische Wiesenlandschaften weiter nach Rothenburg ob der Tauber.

Die mittelalterliche Stadt Rothenburg mit ihren gut erhaltenen Fachwerkhäusern, zahlreiche Cafés, Restaurants und Aussichtspunkte laden dazu ein, die einzigartige Atmosphäre der Stadt zu genießen, bevor die Reise weitergeht. Die Route durch das „Liebliche Taubertal“ ist geprägt von abwechslungsreicher Natur, historischen Sehenswürdigkeiten und vielen Gelegenheiten zur Rast – eine perfekte Strecke für Genussradler und Kulturliebhaber.

Altmühltal-Radweg (von Rothenburg ob der Tauber nach Eichstätt)

Die Etappe von Rothenburg ob der Tauber nach Eichstätt folgt dem malerischen Altmühl-Radweg und führt durch eine der schönsten Flusslandschaften Bayerns. Auf den kommenden Kilometern begleitet der Radweg die Altmühl, die sich gemächlich durch sanfte Hügel, weite Täler und beeindruckende Felsformationen schlängelt.

Ausgehend von der mittelalterlichen Altstadt Rothenburgs mit ihren verwinkelten Gassen und schönen Fachwerkhäusern führt die Strecke zunächst stark bergauf und im Anschluss leicht bergab ins Altmühltal. Nach wenigen Kilometern ist Leutershausen erreicht, der Geburtsort des Luftfahrtpioniers Gustav Weißkopf. Weiter geht es durch ruhige Auenlandschaften nach Herrieden, wo die historische Stadtmauer und das imposante ehemalige Benediktinerkloster beeindrucken.

Anschließend führt der Weg nach Gunzenhausen, dem Tor zum Fränkischen Seenland. Hier lohnt sich eine Pause am Altmühlsee, bevor die Route weiter in den Naturpark Altmühltal führt. Die Landschaft verändert sich allmählich – sanfte Wiesen weichen eindrucksvollen Jurafelsen, während der Fluss sich malerisch durch das Tal schlängelt. In Treuchtlingen bietet sich die Möglichkeit zur Erholung, bevor die Route weiter nach Pappenheim mit seiner imposanten Burg führt.

Hinter Pappenheim wird die Landschaft zunehmend spektakulärer, mit markanten Felsformationen und romantischen Flussschleifen. Über Solnhofen, bekannt für seine Fossilienfunde und das berühmte Archaeopteryx-Fossil, führt die Strecke schließlich nach Eichstätt, einer barocken Bischofsstadt mit prächtigen Bauwerken, einer imposanten Willibaldsburg und einer lebendigen Altstadt. Nach der Durchquerung von Eichstätt führt die Route über einen Radverbindungsweg von Eichstätt nach Ingolstadt, wo sie auf den Donauradweg trifft.

Radweg (von Eichstätt nach Ingolstadt)

Die Etappe von Eichstätt nach Ingolstadt führt durch die sanften Hügel des Naturparks Altmühltal und verbindet die barocke Bischofsstadt mit der historischen Festungsstadt an der Donau. Ausgangspunkt ist die malerische Altstadt von Eichstätt. Von hier aus folgt der Radweg der Altmühl und schlängelt sich durch eine idyllische Landschaft aus grünen Wiesen, kleinen Wäldern und weiten Feldern.

Die Strecke verläuft abseits großer Straßen auf gut ausgebauten Wegen und führt durch beschauliche Ortschaften mit traditionellen Bauernhöfen und historischen Kirchen. Immer wieder öffnen sich weite Blicke auf die naturbelassene Umgebung, während der Fluss die Route sanft begleitet. Kurz vor Ingolstadt wird das Gelände flacher und die ersten Vororte der Stadt kündigen das Erreichen des Ziels an.

In Ingolstadt, einer Stadt mit reicher Geschichte, treffen moderne Urbanität und historische Bauwerke aufeinander. Die gut erhaltene Altstadt mit ihren beeindruckenden Festungsanlagen, das berühmte Neue Schloss sowie die zahlreichen Cafés und Biergärten laden zu einer Pause ein, bevor die Reise weitergeht. Die Strecke von Eichstätt nach Ingolstadt ist eine reizvolle Verbindung zwischen Natur und Kultur, die sich sowohl für entspannte Genussradler als auch für sportlich ambitionierte Radfahrer bestens eignet. Ab Ingolstadt folgt die Route dem Donauradweg, der ohne Unterbrechung bis nach Budapest führt.

Donauradweg (von Ingolstadt nach Budapest)

Die Etappe von Ingolstadt nach Budapest führt entlang des Donauradwegs, einer der schönsten und bekanntesten Fernradstrecken Europas. Auf den kommenden Kilometern begleitet die Route den mächtigen Strom, passiert beeindruckende Landschaften, geschichtsträchtige Städte und kulturelle Highlights.

Ausgehend von der bayerischen Festungsstadt Ingolstadt verläuft der Radweg zunächst durch das sanft geschwungene Donautal. Vorbei an idyllischen Auwäldern und kleinen Dörfern erreicht man bald Regensburg, dessen UNESCO-Welterbe-Altstadt mit dem Dom St. Peter und der Steinernen Brücke beeindruckt. Weiter geht es durch die weiten Ebenen Niederbayerns, vorbei an Straubing und Deggendorf, bis schließlich die Drei-Flüsse-Stadt Passau erreicht wird, wo Donau, Inn und Ilz zusammenfließen.

Ab Passau folgt die Route der Donau durch das österreichische Oberösterreich, vorbei an der berühmten Schlögener Schlinge, bis sie in die barocke Kulturstadt Linz führt. Weiter entlang des Flusses geht es durch das malerische Wachau-Tal, bekannt für seine Weinberge, Burgruinen und die historische Stadt Dürnstein, bevor die österreichische Hauptstadt Wien erreicht wird. Die Donau prägt das Stadtbild und ein längerer Aufenthalt lohnt sich, um die kaiserlichen Paläste, Kaffeehäuser und kulturellen Schätze zu erkunden.

Hinter Wien führt der Donauradweg durch die weiten Landschaften des Marchfelds nach Bratislava, die Hauptstadt der Slowakei. Die Altstadt mit ihren charmanten Gassen und der imposanten Burg über der Donau bietet einen reizvollen Kontrast zur modernen Skyline. Weiter geht es durch die ungarische Tiefebene, vorbei an Städten wie Győr und Esztergom, wo die eindrucksvolle Basilika auf einem Hügel thront. Schließlich erreicht man Budapest, die prachtvolle Metropole an der Donau. Die Kettenbrücke, das Parlamentsgebäude und die Bäderkultur machen die ungarische Hauptstadt zu einem unvergesslichen Ziel und zum krönenden Abschluss dieser beeindruckenden Radreise.

Partnerstädte von Frankfurt

Birmingham
Budapest
Deuil-La Barre
Krakau
Leipzig
Lviv
Lyon
Mailand
Prag